Wildau, 11.03.2013, 10:38 Uhr | Anja Schmollack

Emanuel Duhs ist neuer CDA Landesvorsitzender

Der CDU Ortsverband Treuenbrietzen gratuliert seinem Mitglied Emanuel Duhs zur Wahl zum Landesvorsitzenden der  brandenburgischen Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA)

Am Samstag, den 09. März 2013, wählten die Mitglieder des CDA Landesverband Brandenburg, Herrn Emanuel Duhs aus Treuenbrietzen (Potsdam-Mittelmark) zu ihrem neuen Vorsitzenden. Duhs löst Guido Koch, der aus beruflichen Gründen das Amt nicht wieder antrat, ab.

Ich stehe für eine Politik, die die Rechte der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen stärken muss. Die aber auch nicht den wirtschaftlichen Aspekt außer acht lassen darf.“ sagte Duhs bei seiner Kandidatur. „Die CDA Brandenburg steht, im Gegensatz zu den ´linken´ Parteien, für eine realistische Sozialpolitik. Und wir werden deutliche Impulse für die arbeitspolitischen Felder der CDU geben.“, so der frisch gebackene Landesvorsitzende.

Zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt, wurden Nando Strüfing sowie Michael Wolter. Neuer Schatzmeister ist Leo Costamante von Klarner. Zu Beisitzern wählten die Mitglieder auf der Landestagung Mathias Blank, Petra Müllenbach, Thomas Steins, Anja Schmollack und Lukas Stähler.

Der erste Teil der Landestagung galt dem Thema „Brandenburg nach der Schule: Auf und davon?!“. Nach den Grußworten des CDU Landesverband Brandenburg, die die Generalsekretärin Frau Anja Heinrich übermittelte, gab es eine lebhafte Podiumsdiskussion. Als Gäste waren Frau Elke Hannack (Bundesvorstand ver.di und stellvertretende CDA-Bundesvorsitzende) und Frau Jana Schimke (CDU-Bundestagskandidatin und Mitglied des BDA) geladen.

Leitfaden war, dass Schulabgänger viel zu häufig das Land verlassen. Konsequenz daraus ist, dass die Betriebe oftmals vergebens nach Auszubildenden suchen und ganze Regionen zu veröden drohen. Die rot-rote Landespolitik verbaut den jungen Menschen die Zukunft in unserem Land. Guido Koch dazu: „Wir möchten, dass die Menschen in unserer Heimat eine Chance haben. Dazu gehören weiterführende Bildungsmöglichkeiten, berufliche Perspektiven, gerade auch im berlinfernen Raum. Aber auch infrastrukturelle und kulturelle Angebote, die attraktiv für junge Leute sind. Dann heißt es vielleicht bald: Brandenburg nach der Schule: Ich bleibe hier!“