Über uns

"Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen,
dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen."
Ludwig Erhardt


"Wir über uns"
die Geschichte des Stadtverbandes in kurzen Worten


Die Brandenburger CDU wurde 1945 gegründet. Drei Treuenbrietzener traten damals der CDU bei und blieben ihr ein Leben lang treu:
Anni Kersten, die leider am 23.Mai 2008 verstarb, sowie Paul Kracht, der im März 2010 ebenfalls leider verstarb,  und Margot Lehmann, die 2010 stolze 65 Jahre Mitgliedschaft in der CDU feiern, zusammen mit drei anderen im Land. 
Margot Lehmann war auch Stadtverordnete der CDU in der ersten Stadtverordnetenversammlung nach Kriegsende. Sie verließ diese jedoch nach kurzer Zeit aus Protest gegen die Zwangsenteignung von Treuenbrietzener Betrieben. Im Januar 2011 verstarb leider auch Margot Lehmann.


Der CDU Stadtverband Treuenbrietzen hatte vor der Wende über 80 Mitglieder und war lange Zeit in dem heutigen Kreisgebiet der größte Verband.
Wie auch in anderen Altverbänden sank die Mitgliederzahl ab dato kontinuierlich. Gründe war neben Wegzug und Ableben, vor allem das schwindende Interesse jener, die während der DDR-Diktatur in der CDU einen „straffreien“ Ort suchten, an dem sie freier ihre Meinung äußern konnten, als dies im Betrieb oder der Eckkneipe möglich war.

Seit 1992 umfasste der „Amtsverband Treuenbrietzen“ das Gebiet des damaligen Amtes und wurde im Jahr 2003 durch die Gemeindeneugliederung wieder zum Stadtverband.

Im Jahr 1990 zog sich der langjährige Vorsitzende Walter Wildgrube aus der Vorstandsarbeit zurück. Nachfolger wurde Thomas Jeschke. Von 1993 bis 2005 war Rudolf Werner Vorsitzender des Stadtverbandes. Werner wurde in der ersten frei gewählten Stadtverordnetenversammlung nach Kriegsende zum Bürgermeister gewählt. Die CDU bildete damals noch die stärkste Fraktion. Eine Wiederwahl Werners zum Bürgermeister scheiterte jedoch.
Hans Joachim Engell hatte 2006/2007 den Vorsitz inne und wurde 2008/2009 von Jessica Schwalbach abgelöst. Derzeitige Vorsitzende ist Anja Schmollack, die Hartmut Puhlmann (2010/2011) abgelöst hat.

Bei den Kommunalwahlen in den Jahren 1993, 1998, 2003 sowie 2008 ging der Stimmenanteil regelmäßig zurück und glich sich der CDU in unseren Nachbargemeinden an. Letztlich sank er durch die Stimmenzuwächse der FDP sogar unter die Marke der Nachbargemeinden.
Erst die Kommunalwahl 2014 konnte den Abwärtstrend stoppen. Die CDU konnte, im Vergleich zu den Wahlen zuvor, deutlich zulegen.


Heute hat der Stadtverband  über 30 Mitglieder und ist mit drei Sitzen drittgrößte Fraktion der Stadt und stellt mit Anja Schmollack den Vorsitz im Ausschuss für Ordnung und Sicherheit. 
Im April 2015 ist Anja Schmollack zudem in den Landesvorstand der CDU Brandenburg gewählt worden.



"Die Visionäre von gestern
sind die Realisten von heute"
Helmut Kohl